ID-release und no ID-release samenspender

Wählen Sie, ob Ihr erwachsenes Kind eine Kontaktanfrage an seinen Spender senden kann

Offene und geschlossene Spenden 

Möchten Sie Ihrem Kind die Möglichkeit geben, als Erwachsener Kontakt zu seinem Spender aufzunehmen? Ein offener Spender – auch als ID-Release-Spender bezeichnet – ermöglicht es Ihrem Kind, eine Kontaktanfrage zu stellen, wenn es volljährig ist.

 

Bei Born liefern wir Sperma von Spendern, die entweder den Status ID-Release oder No-ID-Release gewählt haben – diese Entscheidung liegt voll und ganz beim Spender und wird vor der Spende getroffen.

Anonyme und nicht anonyme Samenspender

Informationen zu ID-Release-Spendern 

Ein ID-Release-Spender stimmt zu, dass volljährige Spenderkinder sich mit dem Spender in Verbindung setzen können, indem sie eine Kontaktanfrage an unser Team bei Born senden.

 

Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass Spender nicht verpflichtet sind, Kontaktanfragen entgegenzunehmen. Sie werden auch nicht darüber informiert, wer ihre Einheiten erhält oder wann Kinder mit ihrem Sperma gezeugt werden. Daher kann nur ein Spenderkind eine Kontaktanfrage stellen.

 

ID-Release-Spender geben auch ihr Einverständnis, zusätzliche Details zu ihrer Person in einem Spenderprofil zu teilen. Ein ID-Release-Spenderprofil hilft dabei, sich ein besseres Bild vom Spender zu machen. Es kann als PDF-Datei heruntergeladen werden und enthält Angaben über Beschäftigung, Hobbys, Bildungsweg und Babyfotos des Spenders - sowie unseren Eindruck von ihm.

Informationen zu No ID-Release-Spendern 

Ein No ID-Release-Spender kann nicht kontaktiert werden, und eine Kontaktanfrage kann nicht gestellt werden. Ein Spenderprofil ohne ID-Freigabe enthält grundlegende Informationen wie Augenfarbe, Haarfarbe, Größe und Gewicht sowie eine Mitarbeiterbeschreibung des Spenders. Babyfotos können beigefügt werden, wenn der Spender einverstanden ist.

Schwangerschaftsgrenze 

Um sicherzustellen, dass ID-Release-Spender nicht von Hunderten von Nachkommen kontaktiert werden können, ist der Kauf von Spendersamen auf die im Behandlungsland erlaubte Obergrenze beschränkt. Dieses Limit gilt auch für einige unserer No-ID-Release-Spender.


Schutz unserer Spender

Für uns ist es wichtig, dass die Spender umfassend über die Konsequenzen informiert sind, wenn sie eine Entscheidung über ID-Release oder No-ID-Release treffen – und dass diese Entscheidung einzig und allein bei ihnen liegt. Bevor wir Spender akzeptieren, bieten wir umfassende Informationen und eingehende Beratung.

 

Wir verpflichten uns, die Privatsphäre unserer Spender zu schützen. Beim Kauf von Spendersamen verpflichten Sie sich, keine Versuche zu unternehmen, den Spender aufzuspüren – weder aus eigenem Interesse noch im Namen Ihrer Kinder. 


Regeln und Vorschriften in Ihrem Land 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorschriften für ID-Release-Spender und No ID-Release-Spender von Land zu Land unterschiedlich sind. Bevor Sie einen Spender auswählen, empfehlen wir Ihnen, die rechtlichen Vorschriften in dem Land, in dem Sie ansässig sind, zu untersuchen. Wir stehen Ihnen jederzeit telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung – setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.

 

Es ist wichtig, dass Sie sich mit der Gesetzgebung Ihres Behandlungslandes vertraut machen, bevor Sie die Spenderkategorie wählen. Es kann Regeln geben, die bestimmen, welche Kategorie Sie verwenden können. Wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel haben, welche Kategorie für Sie und Ihr Behandlungsland die richtige ist, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Sie können unseren Kundenservice per E-Mail oder telefonisch unter +45 20 55 65 95 kontaktieren.

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