LGBTQ2+

Wir unterstützen viele lesbische Paare, die Eltern werden wollen, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, damit zu beginnen. Sie können sich von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin eine Überweisung zu einer öffentlichen Kinderwunschklinik ausstellen lassen oder sich direkt an eine private Kinderwunschklinik wenden. Wenn Sie sich für einen Samenspender entschieden haben, der zu Ihnen passt, können Sie den Kauf von Sperma direkt bei uns oder einer anderen Samenbank abwickeln. Die Fertilitätsklinik kümmert sich um die Insemination, und es kann sein, dass eine Hormonbehandlung erforderlich ist, aber das Personal wird Sie dabei unterstützen.

Wenn sich ein Samenspender für eine Samenspende entscheidet, ist er sich darüber im Klaren und erklärt sich damit einverstanden, auf alle elterlichen Rechte zu verzichten. Dies gilt sowohl für Spender mit ID-Freigabe als auch für Spender ohne ID-Freigabe, über die Sie hier mehr lesen können.

Der Spender wird niemals als Elternteil registriert oder erhält die elterliche Gewalt. Stattdessen erhält der gebärende Elternteil bei der Geburt das elterliche Recht und das Sorgerecht.

Als miterziehender Elternteil, der eine Frau ist oder dem bei der Geburt das Geschlecht einer Frau zugewiesen wurde, können Sie ab der Geburt als Elternteil registriert werden, wenn Sie vor der Geburt eine Genehmigung für die Miterziehung erhalten. Es besteht auch die Möglichkeit einer späteren Stiefkindadoption oder einer gemeinsamen elterlichen Sorge des gebärenden Elternteils mit Ihnen. Weitere Informationen finden Sie auf LGBTfamilie.dk 

Für manche Paare mag die Insemination zu Hause die richtige Wahl sein, aber wir bieten kein Sperma für die Insemination zu Hause an. Der Gesetzgeber schreibt die Rückverfolgbarkeit von Samenspenden vor, damit stets bekannt ist, ob aus einer Spende ein Kind hervorgegangen ist. Deshalb müssen wir Ihre Bestellungen direkt an eine Fertilitätsklinik schicken. Der Vorteil könnte sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft etwas höher ist, wenn Sie in einer Klinik befruchtet werden, und dass die Fachleute dafür sorgen, dass Sie die bestmögliche Behandlung und Erfahrung erhalten. 

Die kurze Antwort lautet: Ja, und wir wollen sicherstellen, dass Transgender-Personen auf ihrem Weg zur Elternschaft die richtige Beratung erhalten. Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, also führen Sie zunächst wichtige Gespräche darüber, wie Sie sich den Prozess vorstellen. Es ist möglich, sich an den eigenen Arzt zu wenden und eine Überweisung an eine Fertilitätsklinik zu erhalten, wo Sie eine persönliche Beratung und Unterstützung für die nächsten Schritte erhalten können.

Wenn Sie ein von einem Spender gezeugtes Kind haben, sollten Sie überlegen, ob das Kind in Zukunft genetische Geschwister mit demselben Samenspender haben soll. Wenn Sie dies wünschen, empfehlen wir Ihnen, zusätzliche Spermieneinheiten für die Zukunft zu bestellen, da der Samen einiger unserer beliebten Samenspender schnell ausverkauft ist. Diese Einheiten können bei uns in einem Lagerhaus aufbewahrt werden, bis Sie sie benötigen. Weitere Informationen über die Bestellung von Sperma finden Sie unter folgendem Link